Auch wenn sich zumindest in Fahrradlampen aus höheren Preissegmenten zunehmend Li-Ionen-Akkus durchsetzen: klassische NiMH-Zellen sind auch in Fahrradbeleuchtung noch sehr verbreitet. Und viele wollen den Vorteil des schnellen und problemlosen Akkuwechsels auch nicht aufgeben.
Welche NiMH-Akkus sind in Fahrradbeleuchtung besonders empfehlenswert?
geringe Selbstentladung von Vorteil
Generell sind Ready-to-Use-Akkus in Fahrradlampen besonders zu empfehlen. Dieser Akkutyp besitzt eine sehr geringe Selbstentladung. Auch nach monate- oder gar jahrelanger Lagerung sind diese Akkus noch weitestgehend voll. Zwar haben sie im Gegenzug den Nachteil, dass die Kapazität etwas geringer ist. Aber das wird durch den Vorteil, dass einmal geladene Akkus bei Verwendung dann auch wirklich noch voll sind, in der Regel ausgeglichen.
Nur wer unbedingt die maximale Laufzeit benötigt, sollte zu klassischen NiMH-Akkus greifen.
Leistung bei Minusgraden
Wer auch bei tiefen Temperaturen Rad fährt, für den ist es wichtig, dass Akkus auch bei deutlichen Minusgraden noch funktionieren. Leider haben Akkus damit ihre Probleme. Erfreulicherweise sind gerade Ready-to-Use Akkus bezüglich niedrigen Temperaturen nicht ganz so kritisch. Zwar verringert sich auch bei ihnen die Entladespannung bei tiefen Temperaturen deutlich, meist sind sie aber noch vernünftig benutzbar. Besonders Eneloops von Sanyo haben sich in dieser Hinsicht bewährt.
Übersicht von Ready-to-Use Akkus
Potentiell für Fahrradlampen geeignete Akkus in den gängigen Baugrößen AA und AAA sind in folgenden Übersichten aufgeführt:
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