Die besten Mini-Powerbanks im Vergleich

Mini-Powerbanks sind klein genug, um sie in der Jackentasche, Handtasche oder gar Hosentasche dabei zu haben. Die Kapazität von Mini-Powerbanks ist dafür natürlich recht eingeschränkt. Je Größe der Powerbank und der des Handy-Akkus lässt ich das Handy damit zwischen knapp einmal bis zweimal aufladen. Aber das genügt in der Regel, um mit der bei häufiger Nutzung recht knappen Akkulaufzeit trotzdem über den Tag zu kommen.

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Kapazität lt. Hersteller bei 3,7V 3350 mAh 3350 mAh 3350 mAh 5000 mAh 6700 mAh 6400 mAh
Kapazität gemessen bei 5V 1850 mAh 1875 mAh 2050 mAh 3075 mAh 3750 mAh 3800 mAh
max. Ausgangsstrom gemessen (lt. Hersteller) 1,6 A (1 A) 1,3 A (1 A) 1,15 A (1 A) 2,4 A (2,1 A) 1,8 A (2,4 A) 2,4 A (2,4 A)
max Inputstrom gemessen (lt. Hersteller) 1,6 A (2 A) 0,9 A (1 A) 0,9 A (1 A) 2,1 A (2,1 A) 1,6 A (2 A) 1,5 A (2 A)
Ladezeit 80% / 100% h:mm 1:20 / 2:30 2:50 / 4:40 2:45 / 3:50 1:45 / 3:05 2:20 / 3:40 2:40 / 4:30
Gewicht 71 g 72 g 82 g 124 g 141 g 143 g
Gehäuse Kunststoff Aluminium Aluminium Kunststoff Aluminium Aluminium

Kapazität der Mini-Powerbanks

Bei der Kapazität der Mini-Powerbanks muss beachtet werden, dass diese abhängig vom Spannungslevel ist. Die Hersteller geben die Kapazität bezogen auf den internen Akku mit 3,7 V an. Diese Spannung muss aber auf die 5 V des USB-Ausgangs gewandelt werden. Zusätzlich fallen unvermeidlich Verluste an. Die entnehmbare Kapazität ist daher zwangsläufig geringer.

Ausgangs- und Eingangsstrom der Mini-Powerbanks

Der Eingangsstrom, also der Strom mit dem die Powerbank nachgeladen wird, bestimmt die Ladezeit. Je höher dieser bei gleicher Kapazität ist, desto kleiner wird die Ladezeit. Allerdings benötigt man dafür auch ein USB-Ladegerät, welches diesen Strom bereitstellen kann. Ansonsten wird langsamer geladen.

Der maximale Ausgangsstrom bestimmt dagegen, wie schnell die Powerbank andere Geräte laden kann. Ist der maximale Strom dabei größer, als das Gerät verkraften kann, ist das nicht schlimm. Der Ladecontroller im Handy zieht automatisch den Strom, den es benötigt, maximal aber den, den die Powerbank bereitstellen kann.

Ladezeit der Mini-Powerbanks

Der eingebaute Li-Ion-Akku der Powerbanks kann nur anfangs mit dem maximal möglichen Strom geladen werden. Gegen Ende des Ladevorgangs muss der Ladestrom immer weiter reduziert werden, das Laden der letzten paar Prozent dauert dann recht lange.

Neben der Ladezeit von 0 auf 100% habe ich daher auch die Ladezeit bis 80% gemessen. Dieser Wert ist in der Praxis relevanter, wenn man es besonders eilig hat.


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